Wie wird Software gemacht?

1. Idee & Planung

Am Anfang steht die Idee. Zum Beispiel: „Ich möchte eine App, die mich daran erinnert, meine Pflanzen zu gießen.“ Danach wird geplant, was die Software können soll, wer sie nutzen wird und auf welchen Geräten sie laufen soll. Das nennt man Anforderungsanalyse.

2. Design & Architektur

Bevor man mit dem Programmieren beginnt, wird überlegt, wie die Software aufgebaut sein soll. Dazu gehört, wie die Benutzeroberfläche aussehen soll, welche Teile (z. B. Login, Datenbank, Funktionen) benötigt werden und wie diese zusammenarbeiten. Das nennt man Software-Design und Software-Architektur.

3. Programmierung

Jetzt schreiben Entwicklerinnen und Entwickler den Code. Dafür nutzen sie Programmiersprachen wie Python, JavaScript, Java oder C#. Zusätzlich arbeiten sie mit Werkzeugen wie Git (zur Versionskontrolle) und verschiedenen Frameworks (z. B. React, Angular oder Django).

4. Testen

Die Software wird gründlich getestet, um Fehler (Bugs) zu finden und zu beheben. Es gibt automatische Tests, bei denen der Code von Programmen überprüft wird, und manuelle Tests, bei denen Menschen die Software ausprobieren. Dabei wird geprüft, ob alles wie geplant funktioniert, schnell genug ist und keine Sicherheitslücken hat.

5. Veröffentlichung

Wenn die Software fertig ist und funktioniert, wird sie veröffentlicht. Das kann als App im App Store oder Google Play Store sein, als Webseite oder als Anwendung für Firmen.

6. Wartung & Updates

Nach der Veröffentlichung wird die Software weiter gepflegt. Es werden Fehler behoben, neue Funktionen eingebaut oder Verbesserungen gemacht – oft basierend auf dem Feedback von Nutzerinnen und Nutzern.

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