Die drei Grundprinzipien der objektorientierten Programmierung (OOP) sind:
- Kapselung (Encapsulation):
- Daten und Methoden, die auf diese Daten zugreifen, werden in einer einzigen Einheit (der Klasse) zusammengefasst. Dadurch wird der Zugriff auf die Daten kontrolliert, und es wird verhindert, dass auf die internen Details einer Klasse direkt von außen zugegriffen wird. Nur bestimmte Methoden (wie Getter und Setter) ermöglichen den Zugriff auf private Daten.
- Vererbung (Inheritance):
- Eine Klasse kann Eigenschaften und Methoden einer anderen Klasse erben, wodurch Code wiederverwendet werden kann. Dies ermöglicht es, eine Hierarchie von Klassen zu erstellen, bei der spezialisierte Klassen die Funktionalitäten von allgemeinen Klassen erweitern oder anpassen.
- Polymorphismus (Polymorphism):
- Polymorphismus ermöglicht es, dass unterschiedliche Objekte auf die gleiche Nachricht oder Methode unterschiedlich reagieren können. Es gibt zwei Hauptarten von Polymorphismus:
- Methodenüberladung (gleichnamige Methoden mit unterschiedlichen Parametern)
- Methodenüberschreibung (eine Methode in einer abgeleiteten Klasse ersetzt eine Methode in der Basisklasse).
- Polymorphismus ermöglicht es, dass unterschiedliche Objekte auf die gleiche Nachricht oder Methode unterschiedlich reagieren können. Es gibt zwei Hauptarten von Polymorphismus:
Diese Prinzipien ermöglichen es, flexiblen, modularen und wartbaren Code zu schreiben.