FAQ Category: Repository Design Pattern
Wie lässt sich das Repository Pattern in Clean Architecture für Embedded-Systeme integrieren?
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Das Repository gehört zur „Daten“-Schicht (Data Layer). Die Use-Cases arbeiten mit Interfaces, die über Dependency Injection mit konkreten Repository-Implementierungen versorgt werden. Damit bleibt die Logik unabhängig von der Hardware.
Wie sieht ein Repository für Sensor-Daten in einem Embedded-System aus?
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Ein Sensor-Repository könnte eine Schnittstelle bieten wie: Die Implementierung könnte die Daten direkt vom Sensor abfragen oder aus einem Cache lesen.
Wie hilft das Repository Pattern bei der Trennung von Logik und Hardwarezugriff?
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Die Geschäftslogik arbeitet nur mit der Repository-Schnittstelle und kennt die konkrete Implementierung nicht. Das bedeutet, dass du z. B. zwischen EEPROM, SD-Karte oder RAM wechseln kannst, ohne die Logik anzupassen.
Wie kann ich Repositories in Embedded Code testen/mocken?
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Du kannst test-spezifische Implementierungen des Repository-Interfaces schreiben, die z. B. Daten in einem RAM-Puffer speichern. Das ermöglicht Unit-Tests ohne tatsächliche Hardware.
Wie nutze ich das Repository Pattern ohne dynamische Speicherallokation?
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Die Repositories können statisch angelegt werden. Statt new/delete verwendet man z. B. statisch allozierte Objekte und übergibt Referenzen oder Zeiger. Es ist wichtig, dass keine dynamische Allokation in der Repository-Implementierung verwendet wird.
Wie implementiere ich das Repository Pattern in C++ für Embedded?
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In C++ kann man Interfaces (reine virtuelle Klassen) verwenden:
Wie implementiere ich das Repository Pattern in Embedded-C?
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In C implementierst du das Pattern meist mit einer strukturierten Funktionsschnittstelle und Funktionszeigern:
Wofür wird das Repository Pattern verwendet?
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Es wird verwendet, um die Datenzugriffsschicht von der Geschäftslogik zu trennen. In Embedded-Systemen kann es helfen, Hardwarezugriffe zu kapseln und testbar zu machen.
Was ist das Repository Pattern?
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Das Repository Pattern ist ein Entwurfsmuster, das den Zugriff auf Daten von der restlichen Anwendung abstrahiert. Es stellt eine Schnittstelle bereit, über die Daten gelesen oder gespeichert werden können, ohne dass der Aufrufer wissen muss, wie oder wo die Daten gespeichert sind (z. B. Flash, EEPROM, RAM, Datei, etc.).